Dienstag, 10. August 2010

Golden Beach

Heute haben wir es getan. Und es war kein schoenes Gefuehl! Wir sind nach Panagia gefahren.

Doch erst einmal der Hintergrund: Bisher waren wir immer in Panagia in einem Haus, das der Freundin meiner Mutter gehoert. Nur dieses Jahr hat das leider nicht geklappt. Deswegen waren wir auch erst in Sarti und jetzt in Limenaria.

Wir wollten Theo unseren Nachbarn in Panagia besuchen. Seine Frau, Aliki (die wir nun auch endlich mal kennengelernt haben) hat uns erzaehlt, dass er sich gerade hingelegt hat. Wir sind auch mitten in der Siestazeit angekommen. Also sind wir erstmal an den Strand, an den wir normalerweise immer fahren, an den Golden Beach. Dieser Strand ist echt mit einer der schoensten auf der ganzen Insel.


Aber leider gibt es kaum noch eine Stelle, an der sich kein Liegen- und Sonnenschirmverleih breit gemacht hat. Das hat uns doch sehr geaergert und gestoert. Aber eine kleine Stelle haben wir doch gefunden wo wir uns breitmachen konnten. Die Sonne brannte und das Wasser war nur kurz eine Abkuehlung. Vor 2 - 3 Jahren wurde das Hotel "Golden Alexander" gebaut, dadurch wurde massiv ins Oekosystem der Insel eingegriffen. Unter anderem wurde es direkt an/ueber einem Wasserlauf gebaut, der ins Meer lief. In dem "verbliebenen" Tuempel haben wir uns die dort lebenden Wasserschildkroeten und die Libellen angesehen. Das ist echt schoen, dieses kleine Stueckchen wilde Natur.




Um kurz nach sechs haben wir uns erneut auf den Weg nach Panagia gemacht. Und dieses Mal haben wir auch Theo angetroffen. Das war eine Freunde! Irgendwann spaeter kamen dann noch seine Frau und der Schwager Giorgos, den wir auch schon 3 Jahre nicht mehr gesehen haben, vom Strand und wir haben eine ganz schoen lange Zeit verquatscht. Um kurz nach 8 sind wir dann wieder los. Silke hatte sich ja schon den ganzen Urlaub auf das Zicklein in der Taverne Elena gefreut. Aber nach der Ziege in Sarti von Spiro, war sie doch etwas enttaeuscht.

Nach dem Essen wollten wir noch sehen, ob wir den Baecker im Kafenion treffen. Sonst holen wir dort immer das Brot. Und abends sieht man ihn sonst immer dort. Wir wollten ihm auch hallo sagen. Aber leider war er nicht dort. Dafuer haben wir nochmal Giorgos dort getroffen, der uns auf einen griechischen Kaffee eingeladen hat (manche sagen, dass man mit dem Tote aufwecken kann)...

Unterwegs hatten wir noch in Limenas angehalten, sind noch durch die Stadt geschlendert und spaet waren wir dann zuhause. Dort habe ich ein neues Buch angefangen: Das verlorene Symbol von Dan Brown.

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