Montag, 19. Juli 2010

Ankunft

Um 07:45 Uhr gestern sind wir in Kecskemet wieder losgefahren, nach einem kurzen Frühstück. Noch kurz vollgetankt. Und auf in Richtung Grenze nach Serbien. Dort sind wir um 08:55 Uhr angekommen, mussten auch gar nicht lange warten (vielleicht 10 Minuten insgesamt). Auch der zweite Tag der Fahrt verlief ohne größere Probleme. Das Wetter war ganz angenehm, immer so um die 22 Grad und der Himmel war immer bedeckt. Zwischendurch der ein oder andere Schauer, zum Fahren also ideal.
Um 14:55 sind wir an der Mazedonischen Grenze angekommen und auch hier mussten wir kaum warten. Auf der serbischen Seite waren 2 Autos vor uns, nur auf der mazedonischen Seite dauerte es 30 Minuten bis wir durch waren. Ich glaube sobald ein Mazedonier eine Uniform trägt fühlt er sich wie ein kleiner Gott (die Türken im Auto vor uns mussten ewig warten bis sie ihre Pässe wiederbekamen).


Hurra! Hurra! Um 17:30 (bzw. 18:30 Uhr nach griechischer Zeit) war es dann endlich so weit. Die griechische Grenze! Der Himmel klarte auch wieder auf und die Temperaturen stiegen auf 32 Grad.
Kurz vor Thessaloniki dann plötzlich schwarzer Himmel, Gewitter: Weltuntergang. Solch einen Regen hatten wir noch nie erlebt. Man konnte keine 10 Meter mehr sehen.

(hier folgt irgendwann ein Video...)

Die Strassen standen unter Wasser, überall Äste und Zweige von den Bäumen. Wir haben uns kurz an den Strassenrand gestellt und abgewartet, nachdem wir gemerkt hatten, dass wir direkt unter dem Gewitter stehen, sind wir dann doch aber langsam und vorsichtig weitergefahren. Bald war das Unwetter aber auch hinter uns und dann das:


Das erste Mal das Meer!

Um 21:10 Uhr sind wir dann endlich in Sarti angekommen. Wir wurden von Uschi, unserer Vermieterin, sehr freundlich empfangen. Kurz die Koffer ausgeladen und dann sind wir schnell noch was Essen gegangen. War eigentlich ganz gut. Die Inhaberin war zwar keine Griechin, das Essen war trotzdem ganz prima. Es gab: Melitsanosalata (Auberginenpaste), Tsatsiki, frittierte Zucchinis, Pommes mit Mayo und 2 x Souvlaki. Dazu gab es noch 1/2 l Mythos (Bier) und 1/2 l Malamatina (Retsina). War nach dem anstrengenden Tag etwas viel (sowohl essen als auch trinken...) und so mussten wir noch im Supermarkt anhalten und eine kleine Flasche Ouzo kaufen um unsere vollen Bäuche ein wenig zu entlasten. Zuhause haben wir jeder einen warmen (würg) Ouzo getrunken und sind dann um elf Uhr wie tod ins Bett gefallen.

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